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   BFH, 20.03.1953 - IV 376/52 U   

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https://dejure.org/1953,612
BFH, 20.03.1953 - IV 376/52 U (https://dejure.org/1953,612)
BFH, Entscheidung vom 20.03.1953 - IV 376/52 U (https://dejure.org/1953,612)
BFH, Entscheidung vom 20. März 1953 - IV 376/52 U (https://dejure.org/1953,612)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung zur Verbindung der Wirtschaftsjahre - Voraussetzungen zur Gewährung von Vergünstigungen bei nicht entnommenen Gewinn - Voraussetzungen einer ordnungsgemäßen Buchführung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 300
  • DB 1953, 414
  • BStBl III 1953, 120
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.10.1952 - I 72/52 U

    Verbindung eines Teils des Geschäftsjahr mit dem folgenden Geschäftsjahr -

    Auszug aus BFH, 20.03.1953 - IV 376/52 U
    In diesem Fall handelt es sich um einen vom Gesetz zugelassenen einheitlichen Ermittlungszeitraum (verlängertes Geschäftsjahr), für den nur eine Bilanz aufzustellen ist (siehe auch Urteil des Bundesfinanzhofs I 72/52 vom 10. Oktober 1952, Bundessteuerblatt 1953 III S. 3; Steuerrechtskartei, D-Markbilanzgesetz § 73 Rechtsspruch 10).
  • OFH, 13.01.1950 - IV 78/49

    Ordnungsgemäße Buchführung

    Auszug aus BFH, 20.03.1953 - IV 376/52 U
    Nach ständiger Rechtsprechung (siehe Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 78/49 vom 13. Januar 1950, Steuerrechtskartei, EStG § 4 Rechtsspruch 8a-c, Steuer und Wirtschaft 1950 Nr. 48, Ministerialblatt des Bundesministeriums der Finanzen 1950 S. 343; Urteil des Reichsfinanzhofs VI 74/44 vom 3. Mai 1944, Reichssteuerblatt 1944 S. 731) werde das Fehlen oder die Unvollständigkeit einer Bestandsaufnahme nicht nur als formeller, sondern auch als sachlicher Mangel einer Buchführung angesehen.
  • OFH, 21.11.1946 - VI 17/45

    Unterlassung der Warenbestandsaufnahme

    Auszug aus BFH, 20.03.1953 - IV 376/52 U
    Diese Auffassung wird nicht allein durch die vom Finanzamt angeführten Urteile bestätigt, sie ist weiter auch in der Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs VI 17/45 vom 21. November 1946 (Ministerialblatt des Bundesministeriums der Finanzen 1950 S. 321) eindeutig zum Ausdruck gebracht (siehe auch Einkommensteuer-Richtlinien II/1948 und 1949 Abschnitt 107 Abs. 3).
  • BFH, 26.03.1968 - IV 63/63

    Voraussetzungen für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung

    Denn entscheidend ist im Streitfall, daß das Fehlen von Grundaufzeichnungen für einen erheblichen Teil der Geschäftsvorfälle der OHG (Krediteinkäufe) sowie die Unterlassung einer übersichtlichen Darstellung der einzelnen Verbindlichkeiten und ihrer Gesamtheit schwere Verstöße gegen die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung darstellen, weil sie es dem Kaufmann und einem sachverständigen Dritten unmöglich machen, jederzeit mit angemessenem Zeitaufwand den Inhalt der einzelnen Handelsgeschäfte und den Stand des Vermögens (§ 38 Abs. 1 HGB) ersichtlich zu machen (vgl. Urteile des BFH IV 68/53 U; IV 376/52 U vom 20. März 1953, BFH 57, 300, BStBl III 1953, 120; I 303/55 U vom 3. September 1957, BFH 66, 260, BStBl III 1958, 102; IV 18/60 vom 16. Juli 1964, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 736; VI 326/65 vom 18. Februar 1966, BFH 85, 535, BStBl III 1966, 496; VI 117/65).
  • BFH, 25.03.1954 - IV D 1/53
    Aus diesen Erwägungen heraus hat die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 376/52 U vom 20. März 1953, BStBl. III S. 120, Slg.Bd. 57 S. 300, eine Buchführung für die Geschäftsjahre II/1948 und 1949 nicht als ordnungsmäßig angesehen, bei der zum 31. Dezember 1948 weder die Bestandsaufnahme vorgenommen noch eine Bilanz aufgestellt worden war, weil die für die Verbindung der Wirtschaftsjahre II/1948 und 1949 erforderliche Anzeige bei dem Registergericht nicht eingegangen war.

    Er ist bereits in der Entscheidung IV 376/52 U vom 20. März 1953 von gleichartigen Grundsätzen ausgegangen.

  • BFH, 24.09.1974 - VIII R 125/70

    Ordnungsgemäße Buchführung - Jahresschlußbilanz - Bilanzstichtag - Erstellung -

    Wie in dem BFH-Gutachten vom 25. März 1954 IV D 1/53 S (BFHE 58, 740, BStBl III 1954, 195) unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 20. März 1953 IV 376/52 U (BFHE 57, 300, BStBl III 1953, 120) ausgesprochen wurde, kann die Buchführung für ein Wirtschaftsjahr nur dann als ordnungsmäßig angesehen werden, wenn ordnungsmäßige Anfangs- und Schlußbilanzen vorliegen.
  • BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Sie ist wegen dieses Systemfehlers selbst dann nicht als ordnungsgemäß anzuerkennen, wenn das FA ihre Ergebnisse übernimmt (BFH-Urteile IV 376/52 U vom 20. März 1953, BStBl 1953 III S. 120, Slg. Bd. 57 S. 300; IV 483/53 U vom 13. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 213, Slg. Bd. 59 S. 10; I 169/55 U vom 6. Dezember 1955, a. a. O.; I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 237, Slg. Bd. 65 S. 11).
  • BFH, 06.03.1985 - I R 269/83

    Voraussetzungen des Abziehens von Verlusten vorangegangener Veranlagungszeiträume

    Wie in dem BFH-Gutachten vom 25. März 1954 IV D 1/53 S (BFHE 58, 740, BStBl III 1954, 195) unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 20. März 1953 IV 376/52 U (BFHE 57, 300, BStBl III 1953, 120) ausgesprochen wurde, kann die Buchführung für ein Wirtschaftsjahr nur dann als ordnungsmäßig angesehen werden, wenn ordnungsgemäße Anfangs- und Schlußbilanzen vorliegen.
  • BGH, 29.05.1962 - 1 StR 114/62

    Rechtsmittel

    Selbst bewußte Falschbuchungen haben nicht schlechthin diese Wirkung (BFH 57, 268 und 58, 386 = BStBl 1953 III 106 und 1954 III 59), auch nicht unbedingt sog. Systemfehler, die gegen Grundsätze kaufmännischen Buchführens verstoßen und zu denen es regelmäßig zählt, daß eine Warenbestandsaufnahme nicht vorhanden oder unvollständig ist (BFH 57, 300; 58, 740; 61, 373 = BStBl 1953 III 120; 1954 III 195; 1955 III 344).
  • BFH, 27.08.1953 - IV 296/52 U

    Anforderungen an die Wareninventur für die Eröffnungsbilanz einer OHG - Gründung

    Umgekehrt wurde in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 376/52 vom 20. März 1953, BStBl. III S. 120, die Vergünstigung versagt, weil die handelsrechtlich vorgeschriebene Bilanz zum 31. Dezember 1948 nicht aufgestellt war.
  • BFH, 25.03.1954 - IV 99/53 U

    Vergünstigung für nicht entnommenen Gewinn beim Vorliegen gewerblicher und

    Siehe im einzelnen die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 113/52 U vom 10. Februar 1953, Slg.Bd. 57 S. 254, Bundessteuerblatt (BStBl.) III S. 102; IV 376/52 U vom 20. März 1953, Slg. Bd. 57 S. 300, BStBl. III S. 120, und I 57/52 U vom 8. September 1953, BStBl. III S. 344. Nach Art. V Abs. 2 des Gesetzes vom 29. April 1950 ist das Gesetz erstmals bei Durchführung der Veranlagung zur Einkommen- und Körperschaftsteuer für den Veranlagungszeitraum 1950 anzuwenden.
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